Drehschluss für „Tatort: Hackl“ aus München

Am 20. Mai 2022 wurden in München die Dreharbeiten zum „Tatort: Hackl“ (AT) unter der Regie von Katharina Bischof („Tatort: Luna frisst oder stirbt“) und nach einem Drehbuch von Dagmar Gabler („Tatort: Wir – Ihr – Sie“) erfolgreich abgeschlossen.
Der alte Grantler Hackl (Burghart Klaußner) aus dem Münchner Hasenbergl, der seit seiner Verurteilung wegen Körperverletzung eine ausgeprägte Abneigung gegen die Obrigkeit hat, gerät in diesem Fall ins Visier der Ermittler.

Neben Udo Wachtveitl, Miroslav Nemec und Ferdinand Hofer spielen Burghart Klaußner, Robert Joseph Bartl, Carolin Conrad, Hanna Scheibe, Berivan Kaya u.a.. Produziert wird der „Tatort: Hackl“ (AT), der 91. Fall für Leitmayr und Batic, von TELLUX Film  im Auftrag des BR, die Redaktion liegt bei Cornelius Conrad. Die Ausstrahlung im Ersten ist für 2023 geplant.

Worum geht’s?

Der junge Adam Moser verunglückt nachts tödlich mit seinem Motorrad. Doch der Todesfall wirft Fragen auf und führt schließlich die Kommissare Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) ins Münchner Hasenbergl.
Hier lebte der Tote mit seiner Freundin in einem kleinen Bungalow inmitten der anonymen Hochhäuser des Viertels.
Im Nachbarhaus wohnt der alte Hackl (Burghart Klaußner), ein stadtbekannter Störenfried, dessen Wutpotential nicht nur bei der Münchner Polizei berüchtigt ist:

Hatte er etwas gegen Adam? Genug, dass er sterben musste? Der alte Grantler macht es der Obrigkeit wie immer schwer und entzieht sich gewaltvoll dem Vollzug. Die Stimmung zwischen Franz und Ivo ist auf dem Tiefpunkt, während eine großangelegte Suchaktion nach Hackl startet.

Hinter den kalten, hohen Fassaden scheint sich mehr zu verbergen – eine Welt voller Frust, Enge und Neid.

Quelle: BR.de