Ich+Du=Wir

Fiction | 2011

Der Spielfilm „Empathie – Stumme Schreie“ erzählt in drei Episoden, welche Auswirkungen der Mangel an Empathie im zwischenmenschlichen Zusammenleben haben kann. Als Schlüsselelement bestimmt sie unser Miteinander in allen Lebensbereichen – in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule, im Berufs- und Geschäftsleben, zwischen Partnern, zwischen Eltern und Kindern, in kleinen und großen Gruppen. Ohne die Fähigkeit zur Empathie könnten wir Menschen als soziale Wesen nicht existieren. Erst Empathie befähigt uns zu Mitgefühl und Verständnis, versetzt uns in die Lage, die Perspektive des Gegenübers zu erkennen und nachzuvollziehen.
Die drei Geschichten der Protagonisten sind fiktiv und doch gleichzeitig ein Abbild unserer gesellschaftlichen Realität. Diese oder ähnliche Szenen spielen sich täglich hundertfach ab. So oder so ähnlich haben wir es selbst schon erlebt, beobachtet, gelesen. Genau hier setzt die Dokumentation an. Anhand der fiktiven Spielfilmgeschichten greift sie diese Aspekte auf, und zwar vor allem im positiven Sinne: Zeigt der Spielfilm „Wie ist es ohne Empathie?“, so zeigt die Dokumentation „Wie ist es mit Empathie“? Auf diese Weise dienen die fiktiven Spielszenen als Ausgangspunkt für die Grundfrage der Dokumentation: Was ist Empathie eigentlich und was steckt hinter dem Phänomen der Einfühlungsgabe?

cast & credits

Buch und Regie: Daniela Agostini
Kamera: Hans-Peter Eckardt
Kameraassistenz: Jan Oberländer, Sebastian Simon
Schnitt: Hauke Bohnenkamp
Sprecher: Franziska Bronnen, Hans Jürgen Stockerl
Musik: Robert Papst
Mischung: Peter Riegel
Produktionsleitung: Marcus Boehnke , Janina Walther
Producer: Anne-Marie Reinl, Claudia Jünger
Produzenten: Dagmar Kusche, Martin Choroba
Redaktion: Eva Maria Steimle (BR alpha)
Leitung: Werner Reuß (BR alpha)

Eine Produktion der Crossmedia im Auftrag von BR-alpha

technische daten

Erstausstrahlung am 2. Juni 2011 bei BR-alpha