Eine Hand voll Leben

Non-Fiction | 2004

Der sensible Film von Volker Schmidt erzählt die Geschichte von Frühgeborenen auf ihrem Weg ins Leben. Die Eltern werden plötzlich mit der Tatsache konfrontiert, dass ihre lang ersehnten Kinder zu früh auf die Welt kommen.

Wir begleiten die Kinder und ihre Eltern auf der Intensivstation der Uniklinik Magdeburg. Hier werden „Frühchen“ gepflegt, die mit einem Gewicht von nur ca. 500 Gramm auf die Welt kommen. Die Eltern und Ärzte schildern ihre Ängste und Konflikte. Beide Seiten kämpfen auf ihre Weise um ein Menschenleben – und müssen es trotzdem oft gehen lassen.

Während der Dreharbeiten wurde immer klarer, dass jeder Fall einen ganz individuellen Verlauf nimmt. Einen Verlauf, den keiner vorhersehen kann. Und dass die Frühchen auch selber entscheiden, ob sie auf dieser Welt bleiben möchten, oder ob sie einfach aufhören zu kämpfen.

CAST & CREDITS

Buch und Regie: Volker Schmidt
Kamera: Götz Walter
Schnitt: Markus Wogrolly
Ton: Ullrich Menges
Postproduktion: Michael Sänger
Musik: Fabian Römer
Mischung: Orange Sound Studio
Sprecher: Hans Jürgen Stockerl
Produktionskoordination: Claudia Jünger
Produktionsleitung: Caroline Zichy
Herstellungsleitung: Alecsander Faroga
Producer: Golli Marboe
Produzent: Martin Choroba
Leiter BR-alpha: Werner Reuß

Eine Produktion von Tellux Film im Auftrag von BR-alpha

TECHNISCHE DATEN

Dokumentation, 30 min.