Donauklöster I

Für die 10-teilige Reihe „Donauklöster“ wurden entlang der Donau fünf deutsche und fünf österreichische Klöster über einen längeren Zeitraum näher betrachtet, um neu zu entdecken, was in der Vergangenheit versunken ist und was in neuer Blüte steht, was sich behauptet und was sich gewandelt hat, was ein Leben im Kloster heute überhaupt noch bedeuten kann.

Schon bei der Recherche für die Filme und ebenso bei den Dreharbeiten hat sich den Filmteams die enorme Vielfalt und Buntheit des Lebens hinter den Klostermauern offenbart. Jedes Kloster hat seine besondere Geschichte – nicht nur die historisch große oder kulturelle der jeweiligen Gegend. Prägend sind ebenso die kleinen, menschlichen Begebenheiten der dort lebenden Gemeinschaft.

Auch die erste Bedeutung, die die Donau für die Christen hatte, wurde beleuchtet: Sie war Verkehrsweg für die irischen Missionare, die an der Donau und ihren Nebenflüssen Klöster gründeten und den Menschen die Frohe Botschaft brachten. Sie war die Hauptverkehrsader von Bayern in den Osten und ihr entlang entstanden, von Passau aus, Klöster als Zentren des Christentums, der abendländischen Zivilisation, aber auch der Wirtschaft – was damals vor allem Landwirtschaft bedeutete.

All diesen Aspekten widmet sich die Reihe „Donauklöster“ auf einfühlsame und dennoch kritische Weise, jedes Kloster wird in seinem Leben und Wirken neu beleuchtet.

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