Die durch den Staub gehen
Non-Fiction | 2018
Der Film geht anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Ständiger Diakonat“ 2018 in der katholischen Kirche den Fragen nach: Was ist der Diakonat überhaupt? Wann ist es entstanden und mit welcher Intention? Wo steht er heute?
Die Wurzeln des Diakonats liegen im Zweiten Vatikanischen Konzil in der ersten Hälfte der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Den Konzilsvätern war es damals wichtig, ein internationales Zentrum zu schaffen, das anfänglich in Freiburg und bald darauf in der Diözese Rottenburg-Stuttgart angesiedelt war. Von hier gehen nach wie vor wichtige Impulse aus, um den Diakonat in seiner geistlichen Berufung für verheiratete und unverheiratete Männer zu fördern. Im Film werden daher Diakone vorgestellt, die entweder schon geweiht sind oder sich noch in der Ausbildung befinden. Sie machen deutlich, vor welchen Aufgaben Diakone in der katholischen Kirche stehen. Parallel werden durch Interviews mit einigen TheologInnen die inhaltliche Tragweite des Diakonats – auch in seiner Brisanz bzw. in seinen Kontroversen – diskutiert. Aus der Sicht des katholischen Klerus gibt zudem der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst, eine Einordnung.
credits
stab:
Buch & Regie: Dominik Wessely
Kamera: Christian Weissemöller
Ton: Constanze Grundmann, Denise Naubert, Jakob Tauber
Schnitt: Georg Eggenfellner
Musik: Mathias Rehfeldt
Produktionskoordination: Birgit Roßbacher
Herstellungsleitung: Alecsander Faroga
Produzent: Martin Choroba
technische daten
Dokumentation, 45 Min.
Sendetermin (Erstausstrahlung): 21. Mai 2018, 10:35 Uhr bei SWR