Der zornige Buddha

Non-Fiction | 2016

János Orsós stammt aus einer Roma-Familie. Er ist Lehrer. Und er ist Buddhist. In einem ungarischen Dorf hat er eine Schule gegründet. Sein Ziel: Teenager aus den ärmsten Roma-Ghettos sollen es auf die Universitäten schaffen. Sein Vorbild: der Aufbruch der Unberührbaren in Indien – Mutterland der Roma und des Buddhismus.

Der zornige Buddha beobachtet über fast drei Jahre János‘ unbeirrbaren Kampf gegen alle Widerstände. Zugleich zeichnet der Film liebevolle und ungeschminkte  Portraits der Roma-Jugendlichen, die in einer Welt voller Elend und Vorurteil mit Witz und Lebensenergie ihren Weg suchen.

credits

stab:

Autor und Regie: Stefan Ludwig
Kamera: Thomas Beckmann, Stefan Ludwig
Ton: Stefan Ludwig, Zoltán Dénes
Schnitt: Alexandra Schneider
Musik: Martina Eisenreich
Produktionsleitung: Jenny Recalde
Produktion: Johanna Teichmann, Martin Choroba (Tellux Film), Michael Cencig (Meta Film)
Redaktion: Burkhard Althoff (ZDF), Christian Riehs (ORF)

Eine Produktion von Tellux Film und Metafilm in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel gefördert durch Österreischiches Filminstitut, FFF Bayern, ORF-Film/Fernseh-Abkommen und das Kuratorium junger deutscher Film.

auszeichnungen

Ausgezeichnet mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ der FBW

Gewinner des Dokumentarfilmpreis 2016 des Fünf Seen Filmfestivals
Nominierung auf dem Londoner Portobello Filmfestival 2016 als
– Bester Film
– Beste Internationale Produktion
– Beste Doku

technische daten

Premiere: 10. März 2016, Diagonale-Festival
Kinostart, Österreich: 23. September 2016 (gefolgt von Kinotour in Deutschland)